Die Heinrich-Böll-Stiftung hatte ihre umstrittene Wiki Plattform „Agent*in“ nach kurzer Zeit wieder vom Netz genommen. Sie wurde bekannt als Online-Pranger, weil dort Einträge über vermeintlich anti-feministische und anti-gender orientierte Personen und Institutionen gesammelt werden.
Einer der Redakteure der Plattform hat jetzt angekündigt die Plattform an anderer Stelle weiterführen zu wollen:
Der Soziologe Andreas Kemper kündigte jedoch an, die Redaktion wolle „Agent*In“ eigenständig weiterbetreiben. „Wir werden das Projekt nun in einer überarbeiteten Form fortsetzen“, sagte der Aktivist laut der Szene-Nachrichtenplattform queer.de.
Und weiter heißt es dann:
So sollten die Einträge nicht mehr als Liste dargestellt werden – diese Kritik habe die Redaktion „sehr ernst genommen“.
Wie gut, dass die Redaktion den Hauptkritikpunkt an der Plattform so gut erfasst hat und dieses zentrale Problem beheben möchte. <\Sarkasmus>