Thesen zur Irrtumslosigkeit: These 7

Einleitende Bemerkung:

Jürgen und ich haben in unserem aktuellen Duolog-Podcast über 9 Thesen von mir über meinen persönlichen Zugang zur Lehrüberzeugung von der Irrtumslosigkeit der Schrift diskutiert. Ich hatte diese Thesen für ein Impuls-Referat bei der örtlichen Evangelischen Allianz vorbereitet.

Ich werde die einzelnen Thesen nacheinander hier publizieren.

Der Glaube an die Irrtumslosigkeit der Schrift resultiert nicht automatisch in bestimmten theologischen Überzeugungen

Im Vordergrund steht nicht so sehr das Ergebnis der Exegese, das gewissen Maßstäben genügen muss, sondern der Weg zum Ergebnis erhält die größere Aufmerksamkeit.
Wer von der Irrtumslosigkeit der Schrift ausgeht, der landet damit nicht automatisch in einer bestimmten theologischen Ecke. Das betrifft klassische Fragen wie Verlierbarkeit und Unverlierbarkeit des Heils, Erwählung, Taufe etc. Bis hin zu Fragen nach 7-Tage-Schöpfung oder Evolution, Dienst der Frau in der Gemeinde oder Umgang mit Homosexualität. Entscheidend ist wie gesagt in erster Linie nicht das Ergebnis, sondern die Art und Weise, wie ich zu einer theologischen Schlussfolgerung gelange. Der Prozess der Auslegung muss deutlich machen, dass man die Bibel als unfehlbares und irrtumsloses Wort Gottes ernst nimmt und dementsprechend mit den Texten umgeht.

Dazu werde ich in These 9 noch etwas mehr sagen.


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