Ein Argument, das viele liebe Mitchristen gegen die Evolutionstheorie anführen, lautet: Es handelt sich dabei um eine bloße Theorie.
Der Gedanke dahinter geht dabei in die Richtung: Es handelt sich dabei um eine Vermutung, die noch nicht gesichert ist. Dementsprechend sollte sie auch nicht als eine gesicherte Erkenntnis im Unterricht etc. vermittelt werden.
Sean McDowell von der BIOLA University greift diese Argumentation auf und legt ihre Schwächen offen: Why evolution is not just a theory.
Als Professor für Apologetik in BIOLA steht McDowell dabei nicht in der Gefahr, ein Anhänger der Evolutionstheorie zu sein. Aber er plädiert dafür, sauber zu argumentieren und zu wissen, worüber man da eigentlich redet:
My point in this blog is not to discuss the merits of evolution. Rather, my point is that evolution should not be dismissed simply because its called a theory. Such a move is shallow and misguided. Many other scientific theories often have considerable support (e.g., consider the general and special “theories” of relativity)
Ich kann ihm da nur beipflichten. Wenn wir gegen die Evolutionstheorie argumentieren, dann sollten wir auch wissen, wovon wir eigentlich reden. Schlechte Argumente schaden uns nur selbst und beschädigen unsere Glaubwürdigkeit.